Die Mieten in der Schweiz steigen weiter. Im Durchschnitt sind sie im letzten Jahr um 2,4 % höher geworden. Aber: Nicht alle Regionen entwickeln sich gleich.

Grosse Unterschiede nach Region

In der Ost- und Zentralschweiz kletterten die Mieten am stärksten – hier stiegen sie um fast 3 %. In Zürich ging es etwas ruhiger zu, trotzdem bleibt Zürich die teuerste Region der Schweiz. Eine Wohnung kostet dort im Schnitt über 2’400 Franken pro Monat. Ganz anders sieht es im Tessin aus: Dort sanken die Mieten sogar um 5,6 % – eine echte Ausnahme.

Warum steigen die Mieten?

Der wichtigste Grund ist die Wohnungsknappheit. In der ganzen Schweiz liegt die Leerwohnungsquote nur noch bei etwa 1 % – so tief wie seit Jahren nicht mehr. In Zürich ist sie mit 0,56 % sogar am tiefsten. Wenige freie Wohnungen bedeuten höhere Preise – vor allem in den Städten.

Alte Verträge vs. neue Verträge

Ein weiterer Unterschied zeigt sich zwischen bestehenden und neuen Mietverträgen. Wer schon länger in seiner Wohnung lebt, bezahlt deutlich weniger. In Zürich sind neue Verträge im Schnitt fast 700 Franken teurer als bestehende. In anderen Regionen, zum Beispiel im Mittelland, beträgt die Differenz nur rund 150 Franken.

Fazit: In den Städten wird Wohnen immer teurer. Wer flexibel ist und auch etwas ausserhalb sucht, findet aber deutlich günstigere Alternativen – oft nur eine kurze S-Bahn-Fahrt entfernt.

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