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🍂 Eine neue Ära der Geduld für Verkäufer

Die Zinswende hat die Immobilienwelt umgekrempelt. Das schnelle Verkaufen zu Spitzenpreisen gehört der Vergangenheit an. Die Geschichte von Familie M. aus dem Kanton Aargau zeigt, dass auch attraktive Objekte wie ihr liebevoll ausgestattetes Einfamilienhaus länger auf Käufer warten müssen – und Preiskorrekturen unumgänglich sind.

🔍 Realistische Preiserwartungen sind unverzichtbar

Adrian Wenger, Finanzierungsexperte beim VZ Vermögenszentrum, betont: Die Marktlage hat sich verändert. Verkäufer, die noch von den Preisen des Jahres 2021 ausgehen oder Gerüchten Glauben schenken, müssen ihre Erwartungen anpassen. Vermarktungszeiten haben sich verlängert, und die bisherigen Bieterrunden sind Geschichte.

Verlängerte Vermarktungszeiten in verschiedenen Regionen

Besonders in der Innerschweiz, Ostschweiz, im Grossraum Zürich und in der Nordwestschweiz müssen Verkäufer längere Vermarktungszeiten einplanen. Im Wallis und im Kanton Tessin ist die Geduld der Verkäufer besonders gefragt.

🔑 Anpassung an die neue Immobilienrealität

Interessenten sind kritischer geworden, und Banken überprüfen Kreditanträge gründlicher. Verkäufer müssen bereit sein, nach einigen Monaten ohne Angebot den Preis zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen.

📉 Marktveränderungen und Zukunftsaussichten

Peter Ilg, Leiter des Swiss Real Estate Instituts, weist auf grundlegende Marktveränderungen hin. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen hat sich halbiert, und der Zinsanstieg hat insbesondere das Segment der günstigeren Häuser getroffen. Trotzdem bleibt die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen in guten Lagen stabil. In ländlichen Gebieten könnten die Preise jedoch kurz- bis mittelfristig sinken.

🌟 Fazit: Stabile Preise und attraktive Investitionen in Einfamilienhäuser Einfamilienhäuser, besonders aufgrund ihrer Knappheit, bleiben eine attraktive Wohnform und Investition in der Schweiz. Trotz der aktuellen Herausforderungen, sind wir optimistisch, dass die Immobilienpreise insgesamt stabil bleiben werden.

 

🏢 Eigentumswohnungen: Ein differenzierter Markt im Wandel

Neben den Einfamilienhäusern zeigt der Markt für Eigentumswohnungen ebenfalls bemerkenswerte Trends. Während die Nachfrage nach Luxuswohnungen in guten Lagen weitgehend stabil bleibt, ist ein Rückgang im Segment der erschwinglicheren Wohnungen zu beobachten. Dies ist vor allem auf die gestiegenen Zinsen und strengeren Kreditbedingungen zurückzuführen.

📉 Marktbeobachtungen Im Jahr 2020, auf dem Höhepunkt des Immobilienbooms, wurden etwa 3000 Stockwerkeinheiten finanziert. Diese Zahl hat sich mittlerweile halbiert, was den erheblichen Einfluss der aktuellen Marktbedingungen unterstreicht.

🛠️ Renovationsbedarf als Preistreiber Ein weiterer Trend bei Eigentumswohnungen ist die kritische Betrachtung des Renovationsbedarfs durch potenzielle Käufer. Viele bringen Architekten zu Besichtigungen mit und ziehen geschätzte Renovierungskosten vom Kaufpreis ab. Dies führt dazu, dass Verkäufer flexibler in ihren Preisvorstellungen sein müssen.

🏡 Zukunftsperspektiven Trotz der aktuellen Herausforderungen bleiben Eigentumswohnungen in städtischen Gebieten und guten Lagen attraktiv. In ländlichen Gebieten hingegen könnte es zu Preiskorrekturen kommen. Langfristig gesehen bieten Einfamilienhäuser aufgrund ihres höheren Baulandanteils möglicherweise eine stabilere Investition.

🔍 Fazit Die Marktlage für Eigentumswohnungen zeigt, dass Anpassungsfähigkeit und realistische Preisbewertungen entscheidend sind. Sowohl Käufer als auch Verkäufer müssen sich auf veränderte Marktbedingungen einstellen.

 

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